Präsidialamt: Ukraine hat in den Gesprächen mit Russland nicht die erwarteten Ergebnisse erzielt

Mykhailo Podoliak, ein Berater des Leiters des ukrainischen Präsidialamts, sagte dies bei einem Briefing.

„Die zweite Gesprächsrunde zwischen der russischen und der ukrainischen Seite ist gerade zu Ende gegangen. Leider haben wir nicht die erhofften Ergebnisse erzielt“, so Podoliak.

Gleichzeitig sagte Podoliak, der humanitäre Aspekt sei ausführlich besprochen worden, denn in vielen Städten gebe es eine „dramatische Situation“ bezüglich der Evakuierung sowie mit Lebensmitteln und Medikamenten.

Unter Bezugnahme auf die offizielle Entscheidung stellte Podoliak klar, dass die Parteien vereinbart haben, gemeinsam humanitäre Korridore für die Evakuierung von Zivilisten sowie für die Lieferung von Medikamenten und Lebensmitteln an die Orte der heftigsten Kämpfe bereitzustellen, mit der Möglichkeit, einen vorübergehenden Waffenstillstand für den zu gewährleisten Zeitraum der Evakuierung.

„Das heißt, es darf nicht überall einen Waffenstillstand geben, sondern nur dort, wo es für die Zeit der Evakuierung humanitäre Korridore geben wird. Zu diesem Zweck werden in naher Zukunft spezielle Kommunikations- und Interaktionskanäle sowie entsprechende Logistikverfahren organisiert werden", sagte Podoliak.

Er fügte hinzu, dass die Delegationen vereinbart hätten, ihre Arbeit in der dritten Gesprächsrunde so bald wie möglich fortzusetzen.