Selenski bewertet gestriges Beratertreffen im Normandie-Format als positiv

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski lobte das gestrige Beratertreffen im Normandie-Format in Paris, seinen konstruktiven Charakter sowie die Absicht, die Gespräche in zwei Wochen in Berlin fortzusetzen.
Das teilte der Pressedienst des Präsidialamtes mit.
„Für unseren Staat hat es heute oberste Priorität, einen stabilen und bedingungslosen Waffenstillstand im Donbass zu erreichen. Das Waffenstillstandsregime muss garantiert und zuverlässig sein, und auf dieser Grundlage können die nächsten Schritte unternommen werden“, sagte Selenski.
Der Pressedienst des Präsidenten stellte fest, dass während des Treffens in Paris die bestehenden Differenzen zwischen den Parteien bei der Auslegung der Minsker Vereinbarungen ausführlich erörtert wurden. Es wurde auch erklärt, dass die Einhaltung des Waffenstillstands nicht von Interpretationsunterschieden abhängen sollte.
"Wir betrachten die Intensivierung der Arbeit des Normandie-Formats auf der Ebene der Staatsoberhäupter der jeweiligen Länder mit der Organisation ihres Treffens in naher Zukunft als ein obligatorisches Element der Bewegung zu einem fairen und stabilen Frieden für den Donbass", sagte Selenski laut dem Pressedienst.