Warum Scholz nicht Kanzler bleiben kann
26.April, Tag 62 im Krieg.
Der Deutsche Kanzler tut nur das Minimum um der Ukraine zu helfen.
Seine Zeitenwende Rede ist nur eine Nebelkerze, seitdem ist nur mehr das Minimum passiert. Deutschland ist das Problem des Westens.
Deutschland ist isoliert. Frankreich durch die Wahl paralysiert.
Amerika hat die Ukraine in den ersten 62 Tagen gerettet.
Amerika ist nun klar auf Sieg unterwegs.
Der Besuch von Blinken und Austin hätte deutlicher nicht sein können.
Amerika und die Ukraine können zur Not auch allein gewinnen.
Es würde aber schon helfen wenn Europa einen sinnvollen Beitrag leisten würde zum Sieg der Ukraine. Dazu braucht es mehr Geld und Waffen speziell aus Deutschland.
Aber mit Kanzler Scholz geht das nicht. Er ist die gelebte Ostpolitik.
Er hat sich durch seinen Kniefall vor Putin am langen Tisch vor dem Krieg disqualifiziert und seit der Zeitwende-Rede steht Scholz voll auf der Bremse, beim Embargo, beim EU Beitritt der Ukraine, bei der NATO Frage, bei der EU-Finanzierung des Ukraine-Kriegs, bei den Waffenlieferungen, in allen Fragen.
Sein Mentor Gerhard Schröder, tanzt noch immer für Putin und gibt freche Interviews.
In 61 Tagen hat Scholz noch keinen sinnvollen Beitrag für die Ukraine gemacht.
Scholz verteidigt die Ostpolitik der SPD und nicht die Ukraine.
Scholz verteidigt die Energieimporte aus Russland, mehr als die Ukraine.
Er hat Deutschland im Westen und in Europa isoliert. Nur mehr Orban und Nehammer stehen mit Scholz.
Deutschland ist allerdings sehr wichtig in Europa.
Um den Krieg zu gewinnen braucht es einen neuen Kanzler.
Einen Kanzler, der für die Ukraine ist und der wirklich gewinnen will.
Gut, das es die Alternative gibt.
Die Jamaika Koalition, CDU, GRÜNE und FDP.
Die Wende zum Westen. Ohne Neuwahlen. Sofort. So wie Helmut Kohl 1982
Auch damals ging es um die Westanbindung Deutschland.
Nach der grossen Krise des Westen unter dem Neutralisten Willy Brandt kam der pro NATO Helmut Schmidt und der NATO Doppelbeschluss, aber die Partei SPD hatte viel linke pro-Sowjet Elemente und es gab keine Mehrheit für die Stationierung von neuen Amerikanischen Atomwaffen in Westdeutschland.
Scholz selbst war übrigens auf der falschen Seite damals.
Helmut Kohl und Hans Dietrich Genscher beendeten die Qualen von Helmut Schmidt mit seinem linken Flügel und organisierten die Wende vom 1.Oktober 1982.
Die Ära Helmut Kohl begann. Durch die Wende des Westens.
In der historischen Sitzung am 22. November 1983 stimmt Deutschland der atomaren Nachrüstung zu https://dserver.bundestag.de/btp/10/10036.pdf
Die Schlacht um Deutschland war verloren für die Sowjets.
Und so wurde der Kalte Krieg gewonnen.
6 Jahre nach dem November 1983, brach das Unrechtsregime DDR zusammen und 8 Jahre später brach die Sowjetunion zusammen. Die Wende zum Westen vom 1.Oktober 1982 war ein wesentlicher Faktor zum Untergang der Sowjetunion.
Helmut Kohl war dann in Allianz mit Ronald Reagan und Margaret Thatcher 100% im Westen. Das machte den Unterschied. Die Sowjetunion wurde konfrontiert durch atomare Aufrüstung. Der zweite Grund warum die Sowjetunion zusammenbrach, war die vom Westen in der Allianz mit Saudi Arabien organisierte Ölschwemme mit dem historischen Tag dem 9. Dezember 1985 an dem Saudi-Arabien, aus Rache für Afghanistan der Sowjetunion die Exporteinnahmen aus dem Energiesektor nahm.
Auch das war Konsequenz der Wende zum Westen von 1982 durch die Einheit des Westens entschied sich Saudi-Arabien gegen die Sowjetunion, auch zu grossen Kosten für Saudi-Arabien. Aber Saudi Arabien gibt es heute noch und die Sowjetunion ist Geschichte. Nur der Oberstleutnant des KGB, der sich 1999 an die Macht geputscht hat, will es noch nicht wahrhaben und führt gerade seinen Endkampf in der Ukraine.
Wie kann er gestoppt werden?
Entweder durch Krieg und NATO Intervention, mit all den Risiken der Konfrontation mit der Atommacht Russland, oder durch das Ende von Energieimporten.
Dazu braucht es die Wende zum Westen in Deutschland.
Dann wird die EU das Energie-Importverbot gegen Russland verhängen.
Dann wird Deutschland die schweren Waffen an die Ukraine liefern.
Gut, das es eine Mehrheit gibt ohne SPD.
Jamaika hat genauso die Mehrheit, wie die Ampel.
Nach der Wende zum Westen, muss die EU den Energieboykott Russlands beschließen und damit das Ende des Kriegs entscheidend beschleunigen.
Die Wende in Deutschland ist entscheidend für den Frieden in Europa.
Die Wende zum Westen muss nun kommen.
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Über den Autor:
Gunther Fehlinger, Development Consultant.
Lebte von 2016 bis 2020 in Kyjiw. Nun wohnhaft in Wien.
