Region Luhansk: Eine Person getötet, drei verletzt, 20 Häuser und zwei Schulen zerstört
Am 29. April zerstörte und beschädigte das russische Militär 20 Häuser und zwei Schulen in der Region Lugansk.
Insgesamt führte die russische Armee am Freitag 16 massive Artillerieangriffe durch, berichtet der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Luhansk, Serhiy Haidai, bei Telegram.
„Ja, letzte Nacht erhielt der Dispatcher die Meldung, dass eine russische Granate zwei benachbarte Häuser in Rubezhnoye getroffen hat, die zerstört und in Flammen aufgegangen sind. Es gibt Fälle, in denen verlassene Häuser niedergebrannt oder beschädigt wurden, ohne Feuer zu verbreiten. Das passiert dutzende Male am Tag. Zwei weitere Häuser standen in Nowodruschesk in Flammen“, schrieb er.
Weitere fünf Wohngebäude wurden in Hirsky, zehn - in Orikhovo beschädigt.
Gestern Morgen hat die russische Armee auf ein Schulgebäude in Stadtteilen von Sewerodonezk geschossen, wo ein Büro Feuer fing. Später wurde bekannt, dass eine weitere Bildungseinrichtung beschädigt worden war. Außerdem gerieten Polizeiautos und ein Firmenbus während der Lieferung von Medikamenten an das Krankenhaus in Sewerodonezk unter Beschuss.
Desweiteren wurde infolge des feindlichen Beschusses von Ansiedlungen des Gebiets von Luhansk, eine Person getötet, weitere drei wurden verwundet. Auch auf einen Polizisten und ein Auto mit Freiwilligen wurde geschossen. Das teilte der Leiter der regionalen Militärverwaltung Serhiy Haidai mit.
Die russischen Truppen sind in den Oblasten Donezk und Luhansk konzentriert. Die Russen feuern ununterbrochen und versuchen eine Offensive zu starten.
