Japanischer Toshiba-Konzern setzt Aufträge und Investitionen in Russland aus

Das teilte der Pressedienst des Unternehmens mit.

„Die Toshiba-Gruppe hat die Annahme von Aufträgen und Investitionen in Russland ausgesetzt. Wir werden die Situation weiter beobachten und hoffen sehr auf ein baldiges Ende des Konflikts“, heißt es in der Mitteilung.

Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Unternehmen insgesamt 100 Millionen Yen (719,300 Euro) an den UN-Hochkommissar für Flüchtlinge und eine japanische gemeinnützige Organisation überweisen wird, um humanitäre Hilfe für Opfer aus der Ukraine zu leisten.

Der Pressedienst fügte hinzu, dass die Auswirkung des Ausstiegs aus dem russischen Markt auf das Gesamtgeschäft der Toshiba-Gruppe minimal sei.