In der Ukraine zerstörte russische Militärausrüstung soll in europäischen Hauptstädten gezeigt werden
In Warschau findet eine Ausstellung zerstörter russischer Militärausrüstung statt.
Dies teilte der Verteidigungsminister der Ukraine Oleksiy Reznikov in einem Interview mit Polsatnews mit.
Reznikov merkte an, dass russische Generäle ihre eigenen Panzer in Lissabon haben wollen.
"Und wir werden helfen, russische Panzer in Europa zu haben, aber in Trümmern", betonte Reznikov.
Ihm zufolge sind Ausstellungen beschädigter russischer Ausrüstung in ganz Europa geplant.
Den Anfang macht Warschau, gefolgt von Ausstellungen in anderen europäischen Städten wie Berlin, Paris, Madrid und Lissabon.
Der Minister sprach auch über die Möglichkeit, die Verteidiger von Asowstal in Mariupol aus russischer Gefangenschaft zu befreien.
„Wir haben gehört, dass die Russen an ihren Verpflichtungen aus der Gefangenenkonvention festhalten. Wir wissen nur nicht, wie lange dies andauern wird“, fügte der Minister hinzu. Er erklärte, dass die Verteidiger von Asowstal immer noch im Gefängnis seien, aber die Ukraine über ihre Freilassung verhandele.
Reznikov fügte hinzu, dass seit Beginn des umfassenden Krieges humanitäre Korridore eingerichtet worden seien und der Austausch von Gefangenen fortgesetzt werde.
