Britischer Geheimdienst: Russland hat aufgrund von Sanktionen einen Mangel an Drohnen
Russland visiert mit Hilfe von Drohnen Angriffsziele für den Beschuss im Krieg gegen die Ukraine an – das gleiche Konzept, das Russland in Syrien verwendet. Aufgrund von Sanktionen scheint es jedoch einen Mangel an Drohnen zu geben.
Dies wurde vom Geheimdienst des britischen Verteidigungsministeriums gemeldet.
Laut dem britischen Geheimdienst spielen Drohnen sowohl für die Ukraine als auch für Russland eine entscheidende Rolle im Krieg. Die Lagerbestände wurden erheblich reduziert, da Drohnen sowohl für Knockdowns als auch für elektronische Störungen anfällig sind.
Russland versuchte, das Konzept des "Aufklärungsschlags" in der Ukraine zu verwenden, wie es in Syrien zuvor verwendet wurde. Dazu wurden Drohnen gestartet, um Ziele zu bestimmen, die daraufhin von Kampfflugzeugen oder Artillerie attackiert wurden.
Russland scheint laut Geheimdiensten einen Mangel an Aufklärungsdrohnen zu haben. Denn aufgrund von Sanktionen verfügt Russland über begrenzte heimische Produktionskapazitäten.
Stattdessen vermeiden russische Flugzeuge wegen der Bedrohung durch ukrainische Flugabwehr-Raketensysteme weiterhin Flüge über die Ukraine. Der Geheimdienst glaubt, dass, wenn Russland seine Drohnen weiterhin so schnell wie jetzt verliert, dies die operative Effizienz der russuschen Truppen negativ beeinflussen wird.